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Erneut Verspätung vor Gericht

Michael Jackson ist am Montagmorgen (Ortszeit) erneut mit Verspätung zur Fortsetzung des Missbrauchprozesses beim Gericht in Santa Maria eingetroffen.

Nach Angaben der „Los Angeles Times“ legte der Popstar den kurzen Weg von seinem Auto in das Justizgebäude in langsamen Schritten zurück. Dabei wurde er von Leibwächtern gestützt.

Am 10. März hatte eine längere Verspätung des 46-jährigen Angeklagten bereits für großen Wirbel gesorgt. Der Richter hatte mit einem Haftbefehl gedroht, falls der Sänger nicht vor Gericht erscheine. Jackson entschuldigte damals die Verspätung mit akuten Rückenschmerzen, die er in einem Krankenhaus behandeln ließ.

Jackson wird vorgeworfen, im Frühjahr 2003 einen 13 Jahre alten Burschen sexuell missbraucht zu haben. Der Popstar hat die Anschuldigungen wiederholt bestritten.

Am Montag sollte das seit drei Wochen laufende Verfahren mit der Befragung weiterer Zeugen fortgesetzt werden. Prozessbeobachter gehen davon aus, dass die Mutter des angeblichen Missbrauchopfers und ein Kinderpsychologe, dem sich der Bub 2003 anvertraute, bald in den Zeugenstand treten werden.

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