Ermittlungen gegen Alois Lißl eingestellt
Der Sprecher der Oberstaatsanwaltschaft Linz bestätigte am Samstag gegenüber der APA entsprechende Medienberichte. In dem Fall war es um den Verdacht des Amtsmissbrauchs und der Verletzung des Amtsgeheimnisses gegangen.
Es wurde geprüft, ob während der Erhebungen in einem Verfahren nach dem Verbotsgesetz Daten weitergegeben wurden. Zudem ging es um die mögliche Weitergabe von Daten und Fotos während Erhebungen in Mordfällen jeweils an Personen außerhalb der Sicherheits- und Justizbehörden.
Wir haben uns nichts vorzuwerfen, hatte Lißl bereits im Februar nach Bekanntwerden der Ermittlungen erklärt. Das Ermittlungsergebnis sei wie von ihm erwartet gekommen, erklärte der Sicherheitsdirektor nun: Es hat nie eine Verschwiegenheitsverletzung gegeben.