"Erhalt von Präsenz- und Zivildienst für Vorarlberg unverzichtbar"
Gleichzeitig gelte es zu bedenken, dass ein Fall der Wehrpflicht auch das Aus für den Zivildienst bedeute, sagte Wallner. Der Zivildienst habe sich zu einer wichtigen Stütze im Sozialbereich entwickelt. Viele Organisationen seien auf die Arbeit der Zivildiener angewiesen, um ihren Leistungsumfang aufrechterhalten zu können. Weiters betonte der Landeshauptmann, dass sich viele Zivildiener auch nach Ende ihres Dienstes ehrenamtlich für jene Organisationen engagieren, für die sie zuvor gearbeitet haben. So erhalte das Ehrenamt einen konstanten Zulauf an Nachwuchs, was für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung von enormer Bedeutung sei.
“Das bestehende System hat sich bewährt. Ich halte deswegen nichts davon, überhastete und undurchdachte Experimente durchzuführen, die mehr Fragen und Probleme aufwerfen als dass sie Lösungen aufzeigen”, sagte Wallner am Ende seiner Ausführungen.
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OTS0122 2013-01-04/20:00