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Erfreuliche Besucherbilanz der inatura 2010

Donrbirn - Das Vorarlberger Naturkundemuseum "inatura" in Dornbirn hat 2010 mit knapp 115.000 Besuchern den zweitgrößten Andrang seit der Wiedereröffnung des Hauses im Jahr 2003 verzeichnet.
Grafik: Besucherstatistik

Damit wurden die Besucherzahlen der vergangenen Jahre um 33 Prozent (2009) bzw. um fast 50 Prozent (2008) übertroffen, teilte die “inatura” am Dienstag in einer Aussendung mit. Lediglich 2004 waren noch mehr Personen, nämlich 120.000, in die Ausstellungen der “inatura” geströmt.

Geschäftsführer Peter Schmid begründete diese Entwicklung mit der “weiterhin hohen Attraktivität der Dauerausstellung”, aber auch mit dem 2009 eröffneten Technikbereich “Science Zones” und den beiden Sonderausstellungen über Schmetterlinge bzw. Amphibien und Reptilien. “Mitentscheidend war aber auch die ausgeprägte Schlechtwetterperiode im August und September”, räumte Schmid ein.

Exakt wurden im vergangenen Jahr 114.769 Besucher in der “inatura” begrüßt. Rund 53 Prozent der Museums-Gäste waren Einheimische aus Vorarlberg, etwa 35 Prozent der Besucher kamen aus Deutschland. 570 Schulklassen und Kindergartengruppen nahmen museumspädagogische Programme in Anspruch, womit Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre die weitaus größte Besuchergruppe bildeten. Hauptattraktion im heurigen Jahr wird eine Sonderausstellung mit dem Titel “Klimazeiten” sein, die Mitte April eröffnet wird.

Die 1927 gegründete “inatura” ist eines der drei selbstständigen Naturmuseen Österreichs. Ende 2002 wurde sie geschlossen, um im Juni 2003 nach einer Übersiedelung innerhalb von Dornbirn als “erfahrbare Naturerlebniswelt” wiedereröffnet zu werden.

S E R V I C Ehttp://www.inatura.at

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