Dornbirn. „Zukunft gemeinsam entwickeln“, dieses Ziel hat sich die HTL Dornbirn bereits vor Jahren gemacht. Beim diesjährigen Netzwerkabend und am Tag der offenen Tür konnten sich zahlreiche Besucher davon überzeugen, wie kreativ und innovativ die Schulgemeinschaft diese Mission bereits umsetzt. Drei Tage lang lud die Schule in die große „Ideenspinnerei“ an der Höchsterstraße.
Netzwerkpflege und spannende Einblicke
Den Auftakt zum Tag der offenen Tür machte auch heuer wieder der traditionelle Netzwerkabend, zu dem die Schulgemeinschaft am Donnerstag lud. Dieser stand 2018 ganz unter dem Zeichen der Nachhaltigkeit. Der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen beschäftigte die HTL Dornbirn bereits durch das Schuljahr in Form eines abteilungsübergreifenden Jahresprojekts. Passend dazu hatte man Autor Christof Drexel eingeladen, der einen Einblick in sein Buch „Zwei Grad. Eine Tonne“ gewährte und mit einem spannenden Vortrag für anschließenden Gesprächsstoff sorgte.
Coole Schule
Bei einem Rundgang durch die Schule gab es zudem die Möglichkeit „COOL“ kennenzulernen – was an der HTL bedeutet: Cooperatives offenes Lernen. Dabei wurden auch die neu gestalteten Werkstätten präsentiert.
Wie kreativ in diesen täglich gearbeitet wird, demonstrierte die alljährliche Mode-Show dann eindrücklich. Diese zeigt inzwischen nicht nur was die Abteilung Mode & Design an der Schule zu bieten hat, sondern beinhaltet sämtliche Fachrichtungen und Ausbildungszweige, die auch heuer wieder äußerst originell in die Show eingebunden wurden. So hatten auch die Chemiker, Logistiker, Wirtschaftsingenieure und der Ausbildungszweig „Produktmanagement und FutureTecs“ bühnenreife Auftritte und sorgten für Begeisterung im Publikum. Abschließend lud Direktor Michael Grünwald Schüler, Lehrpersonen und Vertreter aus Wirtschaft und Politik zum gemeinsamen Talk am Buffet.
An den darauffolgenden Tagen hatten Interessierte schließlich wieder die Möglichkeit in die verschiedenen und vielfältigen Ausbildungsangebote der Schule schnuppern. Das Angebot wurde von zahlreichen Besuchern genutzt und sorgte für regen Besucheransturm in der „HTL-Zukunftsgestalterei“.