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Erasmus-Projekte der österreichischen Hochschulen erhalten 25. Mio Euro

Die österreichischen Hochschulen erhalten eine Förderung, die Projekte im ganzen Land ermöglichen.
Die österreichischen Hochschulen erhalten eine Förderung, die Projekte im ganzen Land ermöglichen. ©pixabay.com (Themenbild)
Die österreichischen Hochschulen erhalten für Internationale Projekte ein großzügiges Budget. Die Zusammenarbeit und der Mehrwert für die Foschung und Lehre wird hervorgehoben.

Wissenschafts- und Forschungsminister Heinz Faßmann gratuliert: “Die Ergebnisse unterstreichen die Stärke des Hochschulstandorts Österreichs. Unsere Hochschulen zeigen einmal mehr, dass transnationale Zusammenarbeit einen Mehrwert für Forschung und Lehre bringt.” Die Hochschulen werden hierbei von der Nationalagentur Erasmus+ Bildung bei den Anträgen unterstützt.

Für Geschäftsführer Stefan Zotti zeigt die positive Entwicklung der vergangenen Jahre, dass die persönliche Beratung eine erfolgreiche Einreichung entscheidend unterstützt: “Die Angebote aus dem Programm Erasmus+ stehen bereit. Unsere Hochschulen wollen international arbeiten und mit guter Begleitung in der Antragsphase führt das zu hervorragenden Ergebnissen. Außerdem gelingt es damit, zusätzliche EU-Gelder nach Österreich zu holen.”

147 Kooperationsprojekte gefördert

Insgesamt wurden bereits 147 Kooperationsprojekte genehmigt, sieben davon werden von österreichischen Hochschulen koordiniert. Vor allem Projekte der Universität Graz, des FH Joanneum und der Donau-Universität werden gefördert.

Capacity Building unterstützt die Modernisierung der Hochschulbildung und der Hochschulsysteme in Entwicklungsländern. Insgesamt wurden hier 147 Kooperationsprojekte genehmigt und erhalten ein Budget von 6.4 Mio. Euro.  Mit einem Gesamtbudget von 16,7 Mio. Euro können rund 350 Stipendien vergeben werden.

BOKU und Hauptuniversität Wien als Projektpartner

Auch Wiener Universitäten, wie die Hauptuni und die Universität für Bodenkultur, werden drei weitere Projekte als Partner unterstützen. Erasmus Mundus Joint Master Degrees sind internationale Masterstudiengänge, in deren Verlauf Studierende an mehreren Standorten europa- und weltweit ihre Ausbildung absolvieren.

Die Europäische Kommission hat 2018 30 Wissensallianzen bewilligt. Zwei davon werden von österreichischen Hochschulen koordiniert und erhalten eine Förderung von rund 1,8 Mio. Euro, das entspricht einem Budgetanteil von sieben Prozent. Projektträgerinnen sind die Wirtschaftsuniversität Wien und die FH Joanneum. In drei weiteren Projekten sind österreichische Institutionen (Wirtschaftsuniversität Wien, Pädagogische Hochschule Wien und “die Berater”) als Partner vertreten.

(Red)

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