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Entwarnung für Bergbauernhöfe

Die Gehöfte sind durch den Waldbrand im Drautal nicht mehr unmittelbar gefährdet. "Brand aus" kann allerdings noch nicht gegeben werden.

Entwarnung gibt es für die Bewohner dreier Gehöfte im Kärntner Drautal, die durch den seit fast drei Tage andauernden Waldbrand im Gebiet von Steinfeld gefährdet waren. Die Feuerwehren, die in der Nacht auf Dienstag mit 20 Mann im Einsatz waren, konnten ein weiteres Ausdehnen des Feuers verhindern. In Kürze soll vor Ort in einem Krisenstab das weitere Vorgehen gegen die Flammen erörtert werden.

Wie die Sicherheitsdirektion Kärnten mitteilte, ist der Brand derzeit unter Kontrolle. Das Feuer, das bisher 60 Hektar Wald vernichtet hat, könne sich nicht weiter ausbreiten. Als Brandursache vermuten hinzu gezogene Experten einen Funkenflug aus dem Kamin eines Wohnhauses.

Der Kommandant des Gendarmeriepostens Steinfeld, Gerhard Winkler, erklärte, die Feuerwehrleute hätten einen Forstweg dazu nützen können, eine Ausbreitung des Waldbrands zu verhindern. An dem Krisenstab, der um 7.30 Uhr zusammentreffen soll, nimmt laut Winkler neben Vertretern der Exekutive und der Feuerwehren auch der Bezirkshauptmann von Spittal an der Drau teil.

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