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Entscheidung von Roger Schmidt erst nach Ostern

Schmidt braucht noch etwas Bedenkzeit
Schmidt braucht noch etwas Bedenkzeit
Salzburg-Trainer Roger Schmidt dürfte erst nach Ostern über seinen künftigen Arbeitgeber entscheiden. Der Deutsche wird in seiner Heimat mit mehreren Fußball-Bundesligaclubs in Verbindung gebracht. "In den nächsten Tagen wird nichts passieren", sagte Schmidt vor dem Cup-Viertelfinale der Salzburger am Mittwochabend beim WAC in einem ORF-Interview.

Die Entscheidung dürfte beim Meistertrainer selbst liegen, soll er doch mit Saisonende über eine Ausstiegsklausel verfügen. “Es ist ein Prozess, der gerade läuft. Es ist eine schwierige Entscheidung, daher muss ich mir das reiflich überlegen”, erklärte Schmidt. Seine Spieler habe er über die Situation informiert. “Es ist auch überhaupt nicht ausgeschlossen, dass ich bei meiner Mannschaft bleibe”, betonte der 47-Jährige.

Wechselt Schmidt zu Leverkusen oder Frankfurt?

Ein Anreiz könnte der erstmalige Red-Bull-Einzug in die Champions League sein. “Natürlich sind wir alle vor zwei Jahren angetreten, um dann irgendwann in der Champions League zu spielen”, sagte Schmidt. “Von daher kann man nicht sagen, dass das Projekt abgeschlossen ist. Daher ist es auch so schwierig.” Seinen Vertrag in Salzburg hatte Schmidt erst im Dezember bis Sommer 2016 verlängert.

In der Königsklasse könnte Schmidt eventuell auch mit Bayer Leverkusen spielen. Dazu soll der Deutsche, der vor zwei Jahren vom Zweitligisten Paderborn nach Salzburg gekommen ist, bei Eintracht Frankfurt ganz oben auf der Wunschliste stehen. Schmidt: “Ich werde keine Vereine bestätigen, das habe ich auch bisher nicht getan.” (APA)

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