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Endspiel für A1 Bregenz

Am Samstag ist A1 Bregenz wieder im Champions-League-Einsatz. Beim Rückspiel in der Ukraine fällt in Gruppe H die Entscheidung über den 3. Platz im Duell zwischen Portovik Yuzhny und dem Sigurdsson-Team.

Handball-Meister A1 Bregenz steht am Samstag (17 Uhr) im letzten Champions-League-Gruppenmatch bei Portowik Juschni unter Siegzwang. Nur wenn die Vorarlberger in der Ukraine gewinnen, stoßen sie noch vom vierten und letzten auf den dritten Platz vor, der zum Weiterspielen im Achtelfinale des Europacups der Cupsieger berechtigt. Bei einem Remis blieben die Bregenzer dagegen hinter Juschni Gruppenletzter und würden sich für diese Saison aus dem internationalen Geschäft verabschieden.

Bereits um 05:30 Uhr früh machte sich der HLA-Champion am Freitag auf die beschwerliche Reise Richtung Ukraine. Die Flugroute führte von Zürich über Prag nach Odessa, von wo es dann mit dem Bus weiter nach Juschni ging. Dort stand am Freitagabend noch das erste Training auf dem Programm. Im Hinspiel haben die Bregenzer nach einer 18:14-Führung eine unnötige 20:22-Niederlage kassiert. Mit dem sensationellen Punktgewinn beim 35:35 im Heimspiel gegen Tabellenführer CBM Valladolid haben die Vorarlberger aber ihre Aufstiegschance gewahrt.

Bregenz hat denselben Kader wie zuletzt bei der 24:37-Niederlage in Montpellier zur Verfügung. Kapitän Gregor Günther fehlt weiterhin wegen seines Bandscheibenvorfalls, und hinter dem Einsatz von Spielertrainer Dagur Sigurdsson steht ein großes Fragezeichen. Trotz des wahrscheinlichen Ausfalls der beiden Stammspieler rechnen sich die Vorarlberger gute Chancen aus, den ukrainischen Meister zu bezwingen.

Lokalrivale Superfund Hard, der in der Handball Liga Austria erster Verfolger der Bregenzer ist, will ebenfalls am Samstagabend (ab 20:15 Uhr) den Aufstieg ins Challenge-Cup-Achtelfinale fixieren. Die “Roten Teufel” haben im Hinspiel gegen United HC Tongeren nur einen mageren 26:23-Heimerfolg geschafft, womit es im Retourmatch praktisch wieder bei Null losgeht. Hard-Trainer Goran Zivkovic muss in Belgien auf Team-Goalie Thomas Huemer sowie Alfred Weber, Dominik Künz und Patrick Gnieser verzichten.

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