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Eishockey: Meister Salzburg startet mit hohen Zielen in neue Saison

v.l.: Daniel Welser, Florian Baltram, Greg Poss und Matthias Trattnig
v.l.: Daniel Welser, Florian Baltram, Greg Poss und Matthias Trattnig ©Red Bull/GEPA
Eishockey-Meister Red Bull Salzburg geht mit hohen Zielen in die neue Saison. Wenige Tage vor dem Saisonstart am kommenden Samstag machte Neo-Trainer Greg Poss klar, dass man den dritten Titel in Folge anpeilt sowie auch im Europacup weit kommen will. Deshalb blieb in Salzburg nach dem überraschenden Abgang von Trainer Daniel Ratushny zu Lausanne auch fast kein Stein auf dem anderen.
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Denn neu ist nicht nur der Trainer. Nachdem auch einige Schlüsselspieler wie Topscorer Brett Sterling (zurück in die USA) Salzburg den Rücken gekehrt haben, geht der Meister mit einer quasi runderneuerten Mannschaft sowie neun neuen Spielern in die erste Europacup-Aufgabe gegen Sheffield.

Red Bull Salzburg: Poss setzt auf Routiniers

Auffallend dabei ist, dass Poss vor allem auf Routiniers gesetzt hat. Unter den neun “Neuen” befinden sich fünf teils hochkarätige Legionäre sowie vier ÖEHV-Teamspieler. Das sind neben dem aus Schweden zurück gekehrten Torhüter Bernhard Starkbaum auch Thomas Raffl (zurück aus Nordamerika), Raphael Herburger und Michael Schiechl von den Vienna Capitals.

Neues auch in der Salzburger Eisarena

Auch an der Halle Volksgarten wurde einiges geändert. Dort gibt es nun flexible Banden wie in der NHL, die Haupttribüne wurde ausgebaut und modernisiert. Der VIP-Club wurde verdoppelt und es gibt nun auch 200 Sitzplätze mehr.

Auch sportlich hat man sich in Salzburg deshalb viel vorgenommen. “Wir haben in der Vorbereitung sehr hart gearbeitet und sehr große Ziele in dieser Saison”, betonte Poss am Donnerstag bei der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz. “Wir sind überzeugt, dass wir am Samstag mit einem Sieg starten können”, gab sich der Coach vor dem ersten Spiel der Champions Hockey League gegen die Sheffield Steelers zuversichtlich.

Daniel Welser erklärte die Handschrift des neuen Salzburg-Trainers so: “Er ist sehr impulsiv und nimmt uns hart ran. Er macht klar, dass es hier nichts zu lachen gibt.”

(APA)

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