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Einvernahme des U-Bahn-Schubsers: Nur wirre Angaben

Der U-Bahn-Schubser machte bisher nur wirre Angaben.
Der U-Bahn-Schubser machte bisher nur wirre Angaben. ©Wiener Linien/Johannes Zinner (Sujet)
Der Mann, der am Mittwoch einen russischen Touristen auf die Gleise der U3 stoßen wollte, machte bei seiner Einvernahme bisher nur völlig wirre Angaben zum Vorfall.
Tourist beinahe vor U-Bahn gestoßen
Was tun, wenn man auf die Gleise fällt?

Wie berichtet hatte am Mittwoch ein 46-Jähriger gegen 20.50 Uhr in der U3 Station Neubaugasse versucht, einen Familienvater auf die Gleise der U-Bahn zu stoßen.

Tourist beinahe vor U-Bahn gestoßen

Eine vierköpfige russische Familie hatte auf den nächsten Zug gewartet, als der Mann den 29-jährigen Vater vor die einfahrende Garnitur stoßen wollte. Dieser bemerkte die Attacke jedoch rechtzeitig und konnte, nur einen halben Meter von der Kante entfernt, mit einem Ausfallsschritt ausweichen und das Gleichgewicht behalten. Lediglich das Handy des Russen fiel auf die Geleise und wurde zerstört.

U-Bahn-Schubser macht wirre Angaben

Der 46-Jährige wurde von anderen Fahrgästen bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Bei seiner Einvernahme gab er eine seltsame Darstellung der Ereignisse: Die Familie hätte ihn gebeten, sie vor die U-Bahn zu stoßen, da alle vier Selbstmord begehen wollten, ebenso wie er selbst. Nach diesen wirren Aussagen verweigerte er eine weitere Stellungnahme.

Für den Mann wurde U-Haft beantragt, teilte Polizeisprecherin Adina Mircioane am Freitag mit. (APA/Red)

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