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Eine weitere Portion „ghörig kreativ“

©Stadt Hohenems
 Wildes Sticken und Schachspielen standen am vergangenen Freitag bei „ghörig kreativ“ am Schlossplatz auf dem Programm.

Die Schneiderin Stephanie Wladika und der Lustenauer Verein S-MAK „Stickerei – Museum. Archiv. Kommunikation“ eröffneten den Besuchern neue Zugänge zum traditionellen Vorarlberger Handwerk. Gearbeitet wurde in diesem Workshop mit kreativen Methoden in einer Kombination von malen und sticken. Ob klassischer Kreuzstich, freies Sticken oder zeitgenössisches, künstlerisches Ausdrucksmittel, das Arbeiten mit Nadel und Faden liegt wieder im Trend. Das S-MAK arbeitet mit vielfältigen Beteiligungsformen intensiv an einer Neupräsentation der Stickerei-Geschichte, -Gegenwart und -Zukunft, um ein stärkeres Bewusstsein in der Bevölkerung für die alte, textile Technik zu schaffen. Auch in Hohenems sollen mit diesem Thema unterschiedliche Menschen angesprochen werden und über die Handwerkskunst in eine Interaktion kommen.

Schachmatt-Workshop

Interagiert wurde auch beim Schachspielen rund um den Nibelungenbrunnen. Der Schachklub Hohenems stellte an diesem herrlichen Sommertag ein Gartenschachfeld und mehrere Schachtische für Interessierte aller Altersgruppen zur Verfügung. „Schach fördert kreatives Denken, regt das Wachstum spezieller Gehirnzellen an und kann auch noch im höheren Alter erlernt werden“, berichtete ein Teilnehmer aus eigener Erfahrung. Erfreulich war auch, dass viele junge Schachspieler gekommen sind. Ein gemeinsames Ziel mit dem Schachklub Hohenems ist es, das alte Schachbrett am Schlossplatz zu sanieren, um dadurch Schachspielen im öffentlichen Raum sichtbar und zugänglich zu machen.

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