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Eine Konsequenz aus dem Schweine-Skandal

Bregenz (VN) - Am Mittwoch will Landesrat Erich Schwärzler seine Vorstellungen zur künftigen Schweinehaltung präsentieren – und damit aus seiner Sicht Konsequenzen aus dem Schweineskandal ziehen.
Der Schweine-Skandal im Ländle
Umstellung auf Bio- Fleisch wird noch Jahre dauern

ÖVP-Agrarsprecher Josef Türtscher sagte gestern, er begrüße das Maßnahmenpaket, „weil der Fokus auf Tierschutz, Qualität und Regionalität“ liege. Seine Ansage: „Fleisch aus der Region erfüllt künftig höhere Kriterien in Sachen Tierschutz als es die gesetzlichen Vorgaben in Österreich und Europa vorsehen.“

Die höhere Qualität soll durch eine besondere Kennzeichnung sichtbar werden. Allerdings habe Qualität ihren Preis: „Die Kastration von Schweinen unter Betäubung sowie der Verzicht auf Vollspaltenböden machen Vorarlberger Schweinefleisch in der Produktion teurer.“ Der Handel sei gefordert, eine faire Partnerschaft mit den Schweineproduzenten zu suchen.

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