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Ein Toter bei Lawinenunglück

Bei einem Lawinenabgang in Osttirol ist am Freitag im Gebiet des Grossvenedigers eine sechsköpfige Skitourengruppe aus Italien verschüttet worden.

Ein 50-jähriger Mann konnte nur noch tot
geborgen werden.
Die Gruppe wurde den Angaben der Gendarmerie von den herabstürzenden
Schneemassen begraben. Fünf Alpinisten konnten sich selber befreien.
Für den 50-Jährigen, der aus der Nähe von Florenz stammen soll, kam
allerdings jede Hilfe zu spät.

Wie erste Befragungen der Überlebenden
ergaben, dürfte der Mann nicht komplett verschüttet worden sein. Die
anderen Wintersportler fanden ihn auf den Schneemassen liegend.

Sonnenstrahlen

Möglicherweise hatte sich durch die Sonneneinstrahlung von einem
Eisbruch ein Brocken gelöst, der in der Folge den Skitourengeher
traf. Dieser Eisklumpen könnte anschließend die Lawine ausgelöst
haben, vermutete ein Gendarmerie-Sprecher. Die anderen Skitourengeher
hätten den Lawinenabgang nahezu unverletzt überstanden, hiess es.

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