Ein Hauch von Wagemut und Stil

Und das seit 110 Jahren, seit der Gründung von Uhren und Juwelen Präg im Jahre 1903. Das waren entscheidende Gründe für Fabienne Auer (1. Lj.) und Sara Bertschi (3. Lj.), unbedingt in diesem Geschäft ihre Lehre zur Einzelhandelskauffrau für Uhren und Juwelenberatung zu absolvieren. Die beiden Mädels erhalten eine solide kaufmännische Ausbildung, auf deren Basis sie sich in viele Richtungen weiter entwickeln können: Beratung, Verkauf, Kontakt mit Menschen. Sie sind genau dort, wo moderner Lifestyle und Tradition gelebt wird. „Die beiden werden im Bereich Uhren- und Juwelenberatung und Verkauf ausgebildet. Sie informieren über die neuesten modischen Trends, führen Stilberatungen durch und berücksichtigen modische Kombinationsmöglichkeiten unserer Produkte. Sie lernen die Materialeigenschaften kennen und beraten unsere Kunden über die fachgerechte Pflege und Aufbewahrung von Edelsteinen, Perlen und Metallen“, erzählt Uschi Dunzinger-Präg. Genauso müssen Fabienne und Sara auch über die Funktionsweise der jeweiligen Uhrentypen, elektronisch oder mechanisch, Bescheid wissen. Da nicht alles Gold ist, was glänzt, haben es die beiden Auszubildenden auch mit Silber und Platin zu tun. Sie verstehen es, Armbänder, Uhren, Ringe und Halsketten geschickt miteinander zu kombinieren und für die Kundschaft als Geschenk zu verpacken. „Am besten gefällt mir, wie Schmuck hergestellt wird. Ich lerne viel über Perlen, Korallen, Edel- und Schmucksteine kennen, über deren Eigenschaften und Herkunft. Interessant ist auch, wie man die unterschiedlichsten Schmuckarten ansprechend präsentiert und im Schaufenster durch geeignete Dekoration optimal zur Geltung bringt. Daneben erfüllen wir aber auch Dienstleistungen wie Batterienwechsel, Reparaturannahme, Änderungen und Anpassen der Ringweite und von Armbändern. Es ist einfach wunderschön, hier zu arbeiten “, meint Fabienne strahlend. Und natürlich werden die Lehrlinge auch in Schulungen miteingebunden. Lupen und Feinwerkzeuge zum Batteriewechsel, zur Längenanpassung von Uhrbändern, spezielle Reinigungsmittel zur Schmuckreinigung und Messwerkzeuge zum Messen von Fingerringweiten schulen auch die handwerklichen Fähigkeiten. Lernen bei Präg bedeutet, Seite an Seite mit Fachleuten der unterschiedlichsten Disziplinen wie Einkauf, Verkauf und Uhrmacherei zu arbeiten. Sie lernen so auch die echten Highlights des Berufsbildes und der Branche kennen. Uschi Dunzinger Präg ist besonders der höfliche Umgang mit den Kunden ein wichtiges Anliegen.

Lehrbetrieb:

Uhren und Juwelen Präg GmbH, Marktstraße 18, Dornbirn

E-Mail: juwelier@praeg.at, www.praeg.at

Tel. +43 (0)5572 22374

Fax +43 (0)5572 22374-4

Was ist das Schöne am Beruf

Fabienne Auer, 1. Lehrjahr

Schmuck hat mich immer schon interessiert, besonders, wie man ihn herstellt. Mit Schmuck kann man auch sehr viel ausdrücken. Beim Schnuppern hat man mir gezeigt, wie man eine Perlenkette knüpft. Eigentlich hat man keinen Lehrling gesucht, aber ich war ganz schön hartnäckig.

Manuela Dorn, Lehrlingsausbildnerin

Für mich ist Schmuck etwas sehr Wertvolles, etwas Beständiges. Schmuck soll die eigene Persönlichkeit unterstreichen. Man kann damit auch Kleidung aufwerten. Vor 23 Jahren habe ich selbst mit der Lehre bei Präg begonnen, bin in dieses Metier hineingewachsen und einen Fable entwickelt.

Uschi Dunzinger-Präg, Chefin

Ich bin mit Schmuck groß geworden. Schmuck schmückt, kann aber genauso als Wertanlage gesehen werden. Man sieht immer etwas Neues. Derzeit liegt der Trend bei farbigen Steinen. Auch lange Ketten sind immer modern. Das Schöne daran ist, dass man mit Schmuck Akzente setzen kann.