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Ein Feiertag für das Eishockey

"Das war ein Feiertag für das ganze Eishockey." Obwohl Jouko Myrrä nach der 4:5-Niederlage Dornbirns gegen Lustenau nicht zu den Siegern gehörte, schwärmte der Torjäger vom Eishockeyderby in der Nationalliga.

Myrrä freute auch, dass das Ländle-Duell vor knapp 4500 Fans in fairem Rahmen über die Bühne gegangen ist: „Es gab weder versteckte Fouls noch Handgreiflichkeiten – es war ein richtig gutes Hockeyspiel.” Der Unterschied im Derby? Für Myrrä und Dornbirn-Trainer Esa Siren war es Torhüter Jürgen Penker: „Unser Christian Fend hat stark gehalten. Aber Penker hat mit seinen Paraden gegen Ryan Foster und Jouko Myrrä eine frühere Entscheidung zu unseren Gunsten verhindert.”

Penker selbst sah sich einem offenen Schlagabtausch gegenüber: „In der Bundesliga haben die Stürmer weniger Zeit, da könnte weder Myrrä noch Foster zehnmal alleine auf mich loslaufen.” Penker bekam übrigens 34 Schüsse auf sein Tor, Fend deren 29.

Nicht leicht fiel Thomas Auer und Martin Grabher-Meier die Liga-Umstellung, trotzdem gingen die beiden im zweiten Sturm mit Daniel Fekete mit einer Plus-eins-Bilanz vom Eis. Für Eric Legros entschieden Kleinigkeiten die Partie. „Das Spiel hätte auch anders ausgehen können. Es war ein Super-Derby mit toller Kulisse und schönem Sport.”

Am Samstag (17.30 Uhr) steht für beide Teams die letzte Runde vor dem Play-off auf dem Programm. Lustenau empfängt Kapfenberg, Dornbirn muss im Bregenzerwald antreten.

Links zum Thema:
EHC Lustenau
EHC Bregenzerwald
Bulldogs Dornbirn

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