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Ein Dank an SARUV

Drei Einsätze hat die SARUV-Gruppe (Search and Rescue Unit Vorarlberg) seit 2003 absolviert. "In Algerien, Iran und Marokko konnte die Spezialgruppe wertvolle Hilfe leisten".

Dies betonte Landeshauptmann Herbert Sausgruber heute, Mittwoch, bei einer Danke-Veranstaltung im Landhaus in Bregenz.

SARUV wurde Ende 2001 gegründet um nach Gebäudeeinstürzen eingeschlossene Menschen retten zu können. Im Einsatzfall besteht sie aus 16 Spezialisten von Feuerwehr (Technische Einsätze), Rotes Kreuz (Medizinische Versorgung) und Bergrettung (Hundestaffel). An den drei bisherigen Einsätzen haben insgesamt rund 50 Personen teilgenommen.

“Heute wollen wir die Menschen, die hinter dieser Arbeit stehen, in den Mittelpunkt stellen”, betonte Landeshauptmann Sausgruber, insgesamt befinde sich das Hilfs- und Rettungswesen in Vorarlberg auf hohem Niveau: “Die Sinnhaftigkeit eines flächendeckenden Rettungs- und Sicherheitsnetzes bestätigt sich (leider) immer wieder. Eine rasche Rekrutierung von Hilfskräften, die auch über die notwendige Infrastruktur verfügen, ist von elementarer Bedeutung”.

Das Einsatzgebiet von SARUV ist vorrangig in Vorarlberg, kann sich aber auch über Anforderung anderer Länder und Staaten weltweit erstrecken. SARUV war bisher nur international im Einsatz: Bei Erdbeben in Algerien (23.–26. Mai 2003), Iran (26.–30. Dezember 2003) und Marokko (25.– 27. Februar 2004).

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