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Ein Ausritt in Geselligkeit

Rosse, Natur, Musik. So wenig brauchtÂ’s, um echten Spaß zu haben. Das erfuhren Siegfried Barth, Manfred Melcher und Sepp Hollenstein schon vor sieben Jahren, als sie einen Noriker-Rheindelta-Ritt ins Leben riefen. 

Gestern erlebte das Ereignis einen neuen Höhepunkt. 113 Pferde und Reiter machten sich um 10 Uhr im Rheinvorland beim Brugger Loch auf. Zur großen Tour durch Wald und Wiese zurück zu Barths Bauernhof.

Mähne an Mähne

„Es macht einfach Spaߓ, grinst die 13-jährige Nina Monz bei der Zwischenstation am Falkenhof von Johannes Keiler. Dort, wo den Reitern Bier, Schnaps und Limonade gereicht werden und das Duo Alex und Claudia bei frischen Temperaturen rockige Klänge durch den Hof peitscht. Freilich sind nicht alle Pferde Noriker. Da stehen Haflinger, Tinkas, Pintos, Ponys, Araber oder Welshcops dicht gedrängt Mähne an Mähne. Dass der eine oder andere Vierbeiner ungeniert seine Notdurft verrichtet, stört niemanden.

Die Organisatoren hätten sich vor sieben Jahren nicht gedacht, dass ihre Veranstaltung einmal solche Dimensionen erreichen würde. „Wir wollten“, sagt Manfred Melcher, „ja nur eine einmalige Spaßveranstaltung machen. Aber dann hat sich das ganze so entwickelt, dass die Teilnehmer den Ritt wiederholen wollten. Und viele neue kamen Jahr für Jahr hinzu.“ Die Faszination des Noriker-Rheindelta-Ritts erklärt sich für Melcher einfach. „Vielen Leuten gefällt diese Kombination von Tieren und Geselligkeit in frischer Luft.“ Auch Nina Monz ist dieser Faszination verfallen. „Ich erfuhr erst kurzfristig von diesem Ausritt. Einfach super, dass ich dabei bin.“

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