Vier Alpinunfälle forderten drei Verletzte

Bei einem Familienausflug zum Klettersteig in Weißenbach bei Lofer kam es zu einem der Alpinunfälle. Die 11-jährige Tochter löste mit ihrem Fuß einen Stein. Der Stein traf die Mutter am Kopf, diese wurde unbestimmten Grades verletzt.
Angst vor steilem Aufstieg
Ein deutsches Ehepaar wollte in der Früh von der Gletscherbahn Kaprun aus zum Gipfel des Kitzsteinhorns aufsteigen. Kurz vor dem Gipfel bekam das Ehepaar es mit der Angst zu tun und traute sich nicht mehr weiter aufsteigen und auch nicht umzukehren. Die beiden Alpinisten setzten erst am Nachmittag einen Notruf ab und informierten die Bergrettung von ihrem Unfall. Das Ehepaar wurde per Seilbergung und Polizeihubschrauber ins Tal geflogen.
Ein weiterer der Alpinunfälle ereignete sich Sonntagmittag am Preber (Gemeinde Tamsweg). Ein 55-jähriger Grazer stolperte auf dem Höhensteig des Prebers. Der Mann wurde vom Rettungshubschrauber geborgen und ins Krankenhaus Schladming geflogen. Er erlitt bei dem Unfall eine Handgelenksfraktur und Rissquetschwunden am Kopf.
Deutscher bei einem der Alpinunfälle schwer verletzt
Im Klettergarten Kleefeld bei Strobl verlor ein 47-jähriger Mann das Gleichgewicht, da ein Haltegriff aus der Wand abbrach. Der Mann stürzte bei dem Unfall daraufhin fünf Meter zu Boden und weitere acht Meter über eine steile Böschung. Der Deutsche erlitt bei dem Alpinunfall schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Die vier Alpinunfälle forderten insgesamt drei Verletzte.