Aufgrund der Spurenlage schließen die Ermittler beim Tod des Mannes Fremdverschulden aus. Worum es bei dem Zwist der Partner gegangen war, stand vorerst nicht fest. Die 38-jährige Frau war zwar Dienstagnachmittag ansprechbar, aufgrund ihrer Verletzungen und ihres Gesamtzustandes konnte sie aber nicht zu den Vorgängen befragt werden. Die Polizei musste die Einvernahme abbrechen.
Sohn findet verletzte Mutter
Der 16-jährige Sohn, der um 1 Uhr nach Hause gekommen war, hatte den Grund des Streits nicht mitbekommen. Er ging schlafen, glaubte aber gegen 2.30 Uhr, dass er etwas gehört habe und schaute nach. Da fand er seine verletzte Mutter und verständigte die Einsatzkräfte.
Der zweite, 19-jährige Sohn des Paares erfuhr bei Freunden in der Nähe von dem Vorfall und kam nach Hause. Gemeinsam mit seinem Bruder suchte er nach dem Vater. Die jungen Männer werden psychologisch betreut. Die Familie habe als intakt gegolten, sagte Hanl. (APA)