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Egger fordert Spenden-Absetzbarkeit

Nachdem Vizekanzler Hubert Gorbach die steuerliche Anreizschaffung für private Spender andiskutiert hat, geht der FP-Landesobmann LR Dieter Egger schon einen Schritt weiter.

Er und fordert für den konkreten Fall der Flutkatastrophe die sofortige Möglichkeit zur steuerlichen Absetzbarkeit von privaten Spenden.

Egger dazu: „Wenn wir jetzt bezogen auf die Flutkatastrophe rasch und unbürokratisch die Möglichkeit zur steuerlichen Absetzbarkeit von privaten Spenden für dieses tragische Jahrtausendereignis schaffen, kann ein nochmaliger Spendenimpuls für die schwer getroffenen Menschen gesetzt werden. Mittelfristig muss dann die generelle Absetzbarkeit von privaten Spenden geprüft werden.“

Für Egger lautet daher das Motto – jetzt kurzfristig reagieren und Spenden für die Flutkatastrophe absetzbar machen und mittelfristig, belegt durch wissenschaftliche Untersuchungen die Absetzbarkeit von Spenden für Private generell einführen.

Was die Spendenhilfe der Republik Österreich und die dabei geäußerte Kritik an deren bisheriger Höhe anbelangt, so warnt der FP-Landesobmann vor dem Ausrufen eines Spendenmarathons innerhalb der Hilfsstaaten, weist jedoch auch darauf hin, dass Österreich als wohlhabender Staat ebenso Verantwortung trägt, die auch im Umfang der finanziellen Hilfe ihren Niederschlag finden muss. „Ausreichende Mittel für konkrete Projekte in den betroffenen Gebieten sichern ein Höchstmaß an effizienter Hilfe“, spricht sich Egger für projektbezogene Unterstützung in den Katastrophen-Ländern aus. (Quelle: FP-Pressedienst)

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