Seit den frühen Morgenstunden habe es bereits 20.000 Konsultationen gegeben, berichtete der im Hauptverband der Sozialversicherung zuständige Manager Volker Schörghofer der APA.
Bereits am Wochenende war es zu einem österreichweiten Systemabsturz gekommen. Gestern habe es wieder ein Datenbank-Problem gegeben, sagte Schörghofer. Die Spezialisten der Software-Firmen hätten das Problem nun analysiert und so weit abgegrenzt, dass es heute nicht mehr auftreten kann.
Zu einem Datenverlust ist es laut Schörghofer gestern nicht gekommen. Das System sei nicht komplett abgestürzt, ein Arbeiten im Offline-Betrieb sei für die Ärzte möglich gewesen. Insgesamt waren 2.700 Ärzte von den Problemen betroffen. Proteste oder Beschwerden von Seiten der Ärzte hat es laut Schörghofer bisher nicht gegeben.