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Durchgang am Karlsplatz ab 20. März gesperrt

Ab dem 20. März wird die Passage wegen Sanierungsarbeiten auf unbestimmte Zeit gesperrt.
Ab dem 20. März wird die Passage wegen Sanierungsarbeiten auf unbestimmte Zeit gesperrt. ©APA
Wie berichtet ist ab Dienstag ein etwa 100m langer Abschnitt der Passage am Karlsplatz aufgrund der Sanierungsarbeiten nicht mehr begehbar. Wir haben für Sie zusammengefasst, welcher Abschnitt und welche Ausgänge genau betroffen sind und wie die U-Bahnen barrierefrei zu erreichen sind.
Passage monatelang gesperrt
Kunstinstallation am Karlsplatz

Mehr als 200.000 Menschen frequentieren täglich die U-Bahn-Station Karlsplatz, an dem sich Linien U1, U2 und U4 kreuzen. Damit während der Sanierungsabeiten im Verbindungsgang, der von der Opernpassage in Richtung Resselpark führt, trotzdem alle Fahrgäste ihre Bahnen erreichen können, wurde von den Wiener Linien am Freitag ein “Umgehungsplan” veröffentlicht.

Verbindungsgang von Opernpassage Richtung Resselpark gesperrt

Gesperrt ist ab dem 20. März der Verbindungsgang von der Opernpassage Richtung Ausgang Resselpark ab Höhe des derzeitigen U1-Zuganges bis etwa zur Trafik/Starbucks. Die Opernpassage sowie der südliche Bereich der Passage (ab Starbucks Richtung Ausgang Resselpark bzw. Wiedner Hauptstraße) mit den Zugängen zur U-Bahn sind weiterhin wie gewohnt begehbar.

Zugang zu allen U-Bahn-Linien bleibt erhalten

Hinweisschilder sollen während der Sperre bei der Orientierung helfen und auf die Alternativroute hinweisen. Die Zugänge zu den Bahnsteigen der U-Bahn-Linien 1, 2 und 4 am Karlsplatz sind von den Arbeiten nicht betroffen, informierten die Wiener Linien. Die Opernpassage sowie der südliche Bereich der Passage mit den Zugängen zu den U-Bahnen werden nämlich auch weiterhin begehbar sein. Für mehr Barrierefreiheit soll ein zusätzlich in der Opernpassage eingebauter Lift sorgen.

Barrierefreier Zugang zur U-Bahn am Karlsplatz weiterhin möglich

Für Personen, die auf barrierefreie Wege angewiesen sind, haben die Wiener Linien in der Opernpassage einen zusätzlichen Lift eingebaut. Damit sind die barrierefreie Querung der Opernpassage und die Fahrt an die Oberfläche möglich. Der Zugang zur U2 und U4 erfolgt dann über den Eingang in die Passage beim Resselpark (bei der Polizei-Station). Fahrgäste müssen die Wegstrecke von der Oper bis zum Karlsplatz/Resselpark an der Oberfläche zurückzulegen. Von der Oper Richtung Resselpark gehend besteht auf Höhe Elisabethstraße/Bösendorferstraße nur die Möglichkeit, über Stiegenabgänge wieder in die unterirdische Passage und weiter zu den Bahnsteigen der U-Bahn zu gelangen. Für die Fahrt von der Passage an die Oberfläche stehen Fahrtreppen zur Verfügung.

Passage wird saniert und umgestaltet

Die Passage wird nicht nur saniert, sondern auch umgestaltet. In den nächsten Monaten werden hier Böden ebenso erneuert wie Wände und Decken saniert. Auch die Elektroinstallationen sowie die Lüftungsanlagen werden modernisiert sowie die Fläche für das Kunstwerk eingerichtet. Neben der Passage wird weiterhin schrittweise der gesamte unterirdische Öffi-Verkehrsknotenpunkt für insgesamt  21 Mio. Euro bis Anfang 2013 umgestaltet und erneuert. Mehr transparente Elemente, technische Neuerungen und moderne Info- und Ticketverkaufsbereiche sollen dem oft als sozialen Brennpunkt verschrienen Areal ein positiveres Erscheinungsbild verpassen.
(APA)

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