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Drogeriekette dm steigert Umsätze in der Krise um 15 Prozent

Die deutsche Drogeriemarktkette dm, deren Osteuropazentrale in Salzburg beheimatet ist, wächst in der Wirtschaftskrise stärker als zuvor.

“In den vergangenen Monaten hatten wir signifikant bessere Ergebnisse”, sagte Gründer und Gesellschafter Götz Werner am Donnerstag der Onlineausgabe des Magazins “Stern”. Die Umsatzsteigerung liege bei 15 Prozent. Im Geschäftsjahr 2007/2008 war der Umsatz um 11,4 Prozent gewachsen. dm will heuer laut Werner 70 bis 80 neue Filialen aufmachen.

“In der Krise braucht man kleine Glücksgefühle”, begründete Werner die positive Entwicklung. Wenn eine Frau auf den Wintermantel verzichte, dann freue sie sich auf ein Parfüm. “Bevor sich unsere Kunden kein sanftes, aber preiswertes Toilettenpapier mehr leisten wollen, können Sie auf vieles anderes verzichten”, sagte Werner.

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