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Drei Ländle-Teams in der Nationalliga

Nach der Erste-Bank-Eishockeyliga haben nun auch die Nationalligisten die Weichen für die neue Saison gestellt.

Neu sind der Gunz EHC Lustenau als freiwilliger Absteiger im Westen und die Wiener Eislöwen im Osten – dafür steigen auch zwei Klubs aus.

Die Eishockey-Nationalliga dehnt sich nach Ostösterreich aus. Der WEV (Wiener Eislöwen-Verein) steigt in die am 27. September startende Saison 2003/04 der zweiten Leistungsstufe ein, wie in der Nationalliga-Sitzung bestätigt wurde. Damit sind weiter acht Vereine dabei: Neben Meister EK Zell/See, dem EC Salzburg, Kapfenberg, Zeltweg und den Wienern ist mit dem EHC Bregenzerwald, den Linie C Bulldogs Dornbirn und Bundesligaabsteiger Gunz EHC Lustenau auch ein starkes Trio aus dem Ländle im Einsatz. Ausgestiegen sind der EHC Montafon und Wattens. Die Regelungen für die neue Saison wurden bereits verabschiedet: Jeder Klub darf drei Transferkartenspieler stellen, im Unterschied zur ersten Liga gibt es weiter ein Penaltyschießen, wenn nach 60 Minuten plus einer fünfminütigen “sudden-victory-overtime” keine Entscheidung gefallen ist.

Regulärer Spieltag ist Samstag, es werden aber einige “englische Wochen” mit Spielen am Dienstag eingeschoben. Nach dem ersten von zwei Grunddurchgängen werden die Punkte geteilt, das Play-off startet mit dem Viertelfinale und wird in “Best of five”-Serien ausgetragen – spätestens am 10. April 2004 steht der neue Nationalligameister fest.

Zu den Favoriten sind neben Meister Zell und Vizemeister Salzburg sicher auch die Dornbirn Bulldogs sowie die Lustenauer zu zählen. Als Ligasprecher wurde Robert Weber, Manager des EV Zeltweg, bestätigt.

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