Die Wiener Gastronomen-Familie Plachutta konnte ihre bedeutende Kaiserhaus-Sammlung noch um einige andere Devotionalien vergrößern.
Auch die persönliche Manöveruhr (14.900 Euro), die persönliche Taschenuhr (7.500 Euro), sowie die Reiseschreibgarnitur des Kaisers (21.000 Euro) wurden laut Aussendung des Auktionshauses hoch gesteigert. Vom Leibkammerdiener des Kaisers waren neun Kuverts beschriftet, in denen sich Haare und ein Nagel des Kaisers befanden (1.900 Euro).
Der persönliche Rosenkranz von Kaiserin Elisabeth wurde um 7.500 Euro versteigert, eine Rose vom Sterbelager der Kaiserin in verglastem Rahmen mit Kaiserkrone und Datumsband “10. September 1898” erreichte 3.200 Euro. Die zwei am höchsten gesteigerten Erinnerungsstücke stammten allerdings aus dem einstigen Besitz des Kronprinzen Rudolf: Eine Kinderschreibgarnitur fand um 32.000 Euro, ein persönliches “Pic-Nic-Set” um 41.800 Euro neue Besitzer.