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Dom-Pfarrer Faber beichtete Alkohol am Steuer

Bei dem Unfall von Faber wurde niemand verletzt
Bei dem Unfall von Faber wurde niemand verletzt ©APA (Archiv/Schnizlein)
Dem Dompfarrer von St. Stephan, Toni Faber, ist im Juni der Führerschein wegen Alkohol am Steuer abgenommen worden. "Ich habe gesündigt", beichtete er gegenüber der Tageszeitung "Österreich". Jetzt unterstützt er als Testimonial die Anti-Alkohol-am-Steuer-Kampagne von Infrastrukturministerin Bures.

Faber war im Juni nach einer Feier angeheitert in sein Auto gestiegen und wollte vom Süden Niederösterreichs zurück nach Wien. Während der Fahrt nickte er “Österreich” zufolge für ein paar Sekunden ein und verursachte einen Unfall. Es wurde niemand verletzt.

Die herbeigeeilte Polizei ließ Dompfarrer Faber einen Alkoholtest machen. Das Ergebnis: Mehr als 0,8 Promille. Daraufhin wurde Faber der Führerschein für fünf Monate entzogen. Es folgten spezielle staatliche Schulungen und persönliche Bußstunden. Seit Ende Oktober darf der Dompfarrer wieder fahren.

Faber möchte jetzt zum Vorbild werden. Er habe Buße getan, bereut und – am wichtigsten – wisse fortan, dass er nur noch “mit 0,0 Promille, mit Chauffeur oder Taxi fahren” werde.

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