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Doku über Dianas Tod sorgt für Aufregung

Heute hat Keith Allens Film "Unlawful Killing" in Cannes Premiere. Die Dokumentation zeigt Fotos der sterbenden Diana und versucht, ihre letzten Stunden zu rekonstruieren.
Letzte Bilder von Diana
Diana: Königin der Herzen

Finanziert wurde der Film von Mohamed Al-Fayed, der bekannt dafür ist, nicht an einen zufälligen Unfalltod von Diana zu glauben. Die These des Films macht schon der Titel klar: Lady Di starb nicht durch einen Unfall, sondern durch Mord. Keith Allen, Vater von Sängerin Lilly Allen, führte Regie und rechtfertigt seinen Film. “Es gibt viele Ungereimtheiten. Warum hat es eine Stunde und 43 Minuten gedauert, bis sie ins Krankenhaus eingeliefert wurde?”, fragt er.

Fotos der sterbenden Diana

Umstritten ist der Film nicht nur wegen seiner These, Diana sei am 31. August 1997 umgebracht worden, sondern auch, weil er bisher unveröffentlichte Fotos der toten Diana zeigen soll. “Diana hätte überlebt, wenn sie schneller in die nur wenige Minuten entfernte Notaufnahme gelangt wäre. Die Bilder zeigen, dass Diana im Unfallauto noch lebte. Deshalb müssen sie gezeigt werden”, sagt Allen. Englands Royals schweigen bis jetzt zu dem Film und den Informationen, die bis jetzt darüber verbreitet wurden.

Diana schrieb Brief mit Verdächtigungen gegen Charles

Gezeigt wird auch ein handschriftlicher Brief Dianas an eine Freundin, in dem sie meint, ihr Leben sei in Gefahr, ihr Mann Charles plane einen Unfall mit ihrem Auto. Der Brief wurde allerdings bereits vier Jahre vor Dianas Tod geschrieben. “Bis zum heutigen Tag glaube ich nicht, dass es ein Unfall war. Ich weiß es einfach,” sagt Regisseur Keith Allen, der sich gegen den Vorwurf der kommerziellen Aussschlachtung Dianas Tod wehrt.

Offizieller Trailer “Unlawful Killing”

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