“Es schaut gut aus. Es gibt positive Signale für eine Finanzierung”, sagte Daniela Fradinger-Gobec vom AKV. Die Details werden erst gegen Ende der Woche bekannt sein, wenn das Unternehmen das Sanierungsverfahren beim Handelsgericht Wien angemeldet hat. Dem Vernehmen nach verhandelt DiTech mit einem Finanzinvestor aus Polen.
Die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) ist angesichts des angekündigten Personalabbaus von 60 bis 80 Mitarbeiter alarmiert und hat unter der Nummer 050301/21000 eine Hotline eingerichtet.
“Rechte der DiTech-Mitarbeiter wahren”
“Wir raten den Beschäftigten, sich rasch mit der GPA-djp in Verbindung zu setzen, um sicher zu stellen, dass ihre Rechte im Insolvenzfall gewahrt bleiben”, so die Wiener Regionalgeschäftsführerin der GPA-djp, Barbara Teiber, am Dienstag laut Aussendung. Die Gewerkschaft fordert das Unternehmen auf, eine sozial verträgliche Abwicklung der notwendigen Sanierungsschritte zu ermöglichen.
DiTech hat in den vergangenen zwei Jahren nach eigenen Angaben “sehr große Verluste” eingefahren. Details zur Insolvenz will das Unternehmen erst nach Einreichung des Sanierungsverfahren bekanntgeben – mehr dazu hier.
(APA/Red.)