Die Folgen der Coronakrise und der Preiskampf zwischen Russland und Saudi-Arabien hat den Ölpreis in den vergangenen Wochen in den Keller rauschen lassen.
Am Donnerstag will nun das Ölkartell OPEC gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern ("OPEC+") in einer Videokonferenz über die angespannte Lage am Ölmarkt beraten.
Im Raum stehen drastische Produktionskürzungen - sofern denn auch die USA mitziehen werden. Diese Unterstützung, so kristallisierte es sich zuletzt heraus, ist dieser Tage für die "OPEC+" womöglich die entscheidende Bedingung.
Spritpreise im Keller
Die angespannte Lage am Ölmarkt hat auch Auswirkungen auf die Treibstroffpreise. So kostet der Liter Diesl am Donnerstagmorgen teilweise schon weniger als 1,00 Euro.
Dieselpreise am Donnerstagmorgen
Auch die Benzinpreise sind so niedrig wie schon lange nicht mehr. Für einen Liter Super müssen die Autofahrer am Donnerstagmorgen rund 1,04 Euro bezahlen.