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Dienstautos der Regierung mit mehr Pferdestärken

BMW ist die Marke der Wahl für die österreichische Regierung.
BMW ist die Marke der Wahl für die österreichische Regierung. ©BilderBox
Die Regierung hat einen neuen Vertrag für den Ankauf und das Leasing von Dienstfahrzeugen abgeschlossen - und gleichzeitig die Pferdestärken erhöht.

Bestbieter sei nach Auslaufen des alten Vertrags abermals BMW Austria gewesen, teilte die Bundesbeschaffungsagentur (BBG) am Donnerstag mit. Zugeschlagen hat man beim Modell 740d (laut Herstellerwebsite 306 PS).

In den vergangenen drei Jahren hatte man sich noch mit dem 730d (245 PS) und dem 520d (184 PS) begnügt. Der neue Vertrag dient zur Nach- und Neubestellung von Fahrzeugen für Regierungsmitglieder der Bundes- und der Landesregierung.

Neukauf angeblich billiger als Instandhaltung

Es bestehe eine Lieferverpflichtung von bis zu 105 Fahrzeugen, aber keine Bestellverpflichtung, hieß es. Fahrzeuge könnten nach einem Jahr oder 60.000 km wieder zu einem garantierten Preis zurückgegeben und ein entsprechendes Neufahrzeug “zu optimalen Konditionen” angeschafft werden. Da das Fahrzeug nur innerhalb der Garantiefrist gefahren werde, entstünden für die öffentliche Hand somit keine Instandhaltungskosten, womit “Vorteile für das Budget” erzielt würden, so die BBG.

(APA)

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