Zwei Pflegerinnen aus der Slowakei sind verdächtig, in einem Reihenhaus in Wien-Penzing aus einem Tresor 100.000 Euro entwendet zu haben. Die Verdächtigen hätten sich den Tresorschlüssel angeeignet und daraus Geldkuverts mitgenommen, hieß es. Das Opfer: Eine 84-jährige Frau.
Die beiden aus der Slowakei kommenden Frauen pflegten von Mitte Jänner bis Ende Februar eine 84-jährige Frau in dem Reihenhaus. Dabei dürfte sich eine der beiden Angestellten, die dort auch wohnten, den Tresorschlüssel angeeignet haben. Eine diesbezügliche Meldung der Tageszeitung “Österreich” (Montagausgabe) bestätigte die Wiener Polizei.
Pflegerinnen sollen Geld aus Tresor haben
Der Tresor stand im Keller. Die Verdächtigen dürften daraus zwei Geldkuverts mit 70.000 bzw. 30.000 Euro entwendet haben. Der 85-jährige Ehemann der mittlerweile gestorbenen Frau entdeckte das Fehlen des Geldes erst, als er nach dem Ableben seiner Gattin Geld aus dem Safe nehmen wollte. Zur Identität der beiden verdächtigen Pflegerinnen hat die Polizei bisher keine Informationen.
(apa/red)