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Die Bundespartei soll sich neu aufstellen, fordert die SPÖ Burgenland

Mann solle eine Personaldebatte bei der SPÖ führen, fordert Hergovich - doch nicht über Faymann.
Mann solle eine Personaldebatte bei der SPÖ führen, fordert Hergovich - doch nicht über Faymann. ©apa (Sujet)
Die Bundespartei soll sich neu aufstellen - das fordert die SPÖ Burgenland. Klubobmann Robert Hergovich möchte inhaltliche und personelle Neuerungen, allerdings nicht bei Bundeskanzler Werner Faymann. Dieser "soll auch in die nächste Wahl gehen, wenn es eine klare Positionierung bei Asyl, Integration, Arbeitsmarkt und Steuergerechtigkeit gibt".

Eine Vorverlegung des Bundesparteitages sei derzeit “nicht das Thema”, meinte Hergovich. Zunächst sollten die Positionen festgelegt werden: “Wir wollen eine Mitgliederbefragung vom Neusiedler See bis zum Bodensee. Das Ergebnis muss dann bindend sein für die gesamte Partei. Die Mitglieder geben das Tempo und den Takt vor, wie sich die Sozialdemokratie bewegen muss”. Eine einheitliche Linie müsse dann auch “kompromisslos vertreten werden”.

Nach der Bundespräsidentschaftswahl: Parteiinterne Forderungen der SPÖ

Nötig seien auf Bundesebene “starke Persönlichkeiten”, mit Kompetenzen insbesondere in den Bereichen Arbeitsmarkt und Wirtschaft. Nach Personen gefragt, auf die diese Beschreibung zutreffe, antwortete Hrgovich, Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil und Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser seien “beide Leute, die hohe Fachkompetenz besitzen und in der Bevölkerung überdurchschnittlich beliebt sind. Das erwartet man einfach von allen: hart zu arbeiten und jeden Tag 100 Prozent geben, das ist notwendig in der Politik.”

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(apa/red)

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