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Deutsches Mädchen in Südtirol von Hecht gebissen

Ein zehnjähriges Mädchen aus Deutschland ist am Montag am Montiggler See im Gemeindegebiet von Eppan im Südtiroler Überetsch von einem Hecht gebissen worden. Das Kind erlitt eine rund zehn Zentimeter lange Wunde, hieß es in einem Bericht der Tageszeitung "Dolomiten" am Dienstag. Es wurde erstversorgt und zur Behandlung ins Krankenhaus nach Bozen eingeliefert.

Das Mädchen war im See geschwommen, als es plötzlich aufschrie und zum Ufer zurückkehrte. Zeugen zufolge soll die Wunde einem Hundebiss ähnlich gewesen sein. Vorerst war noch unklar, um welche Tierattacke es sich gehandelt haben könnte. Die am Montiggler See heimischen Ringel- und Würfelnattern seien harmlos, für einen Schildkrötenbiss sei die Wunde zu groß gewesen. Somit kam lediglich ein Hecht infrage. Dabei handelt es sich um einen Raubfisch, der als aggressiv beschrieben wird. Er kann bis zu 20 Kilogramm schwer und durchschnittlich bis zu einem Meter lang werden.

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