Viele verschiedene Sorten
Mit getrockneten Kräutern im Gepäck, hatte Simone König auch gleich einige „Schnupperproben“ mitgebracht. Apfelminze, Fenchel, Eibisch, Ringelblume oder Johanniskraut – sie alle können ihr Aroma und ihre ätherischen Öle zu genussreichen Düften und Geschmack entfalten. „Die Goldmelisse, auch Indianermelisse genannt, hat heilende Kräfte und die Pfefferminze ist gut für Magen und Darm, sollte aber nicht überdosiert werden“, erklärte Simone König ihren Zuhörern.
Trocken oder frisch
Welcher Platz im Garten für welches Kraut am besten geeignet ist, darüber kennt sich die Landschaftsplanerin bestens aus. Die Blüten können nach der Ernte ausgelegt oder aufgehängt werden, um dann an einem passenden Platz zu trocknen. Sind die Blüten und Kräuter trocken, werden sie in Papiertüten gefüllt und sollten innerhalb eines Jahres aufgebraucht werden. Die Tipps zum richtigen Umgang mit den wohlriechenden, heilbringenden Pflanzen werden den einen oder anderen Zuhörer animiert haben, demnächst in der eigenen Stube für aromatische Teevarianten zu sorgen – aus dem eigenen Garten.