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Der Tag danach

Es gibt in Vorarlberg kein echtes Sonnenfinsternis-Baby und einige "Sonnenanbeter" mußten im Feldkircher Spital in der Abteilung für Augenheilkunde behandelt werden. [12.8.99]

Während der Sonnenfinsternis vom Mittwoch sind in Vorarlberg trotz aller Warnungen doch etliche Beobachter unvorsichtig gewesen. Jedenfalls wurden in der Abteilung für Augenheilkunde am Spital Feldkirch einige Patienten behandelt.

Am Mittwoch wurden in Vorarlberg sieben Geburten registriert, keines der Babys erblickte aber während der Sonnenfinsternis das reduzierte Licht der Welt.

Die bis Mittwoch äusserst raren Sonnenfinsternis-Schutzbrillen wanderten am Tag nach dem grossen Ereignis nicht durchwegs in den Sondermüll. Manche hoben sie als Andenken oder für die nächste – partielle – Sonnenfinsternis auf.

Ein Möbelhaus bietet bis Samstag ab einem Einkaufswert von 300 Schilling sogar 100 Schilling für eine ausgediente Sonnenfinsternis-Brille.

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(Symbolbild: VN-Archiv)

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