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Der Smart City Dornbirn Wettbewerb

In der HTL Dornbirn fand die Veranstaltung statt.
In der HTL Dornbirn fand die Veranstaltung statt. ©Edith Rhomberg
Schlaue Teilnehmer und kluge Gewinner werden in der HTL Dornbirn präsentiert und ausgezeichnet.
Smart City Dornbirn

Dornbirn. Viel mehr als ein dahingesagtes Schlagwort bedeutet die Digitalisierung in Dornbirn, jener Stadt, die sich auf den Weg zur „Smart City“ aufgemacht hat. Smart meint in diesem Zusammenhang auch klug, schlau, geschickt oder witzig. Und um schlaue Ideen kluger Köpfe ging es bei der zweiten Auflage des Smart City Dornbirn Wettbewerbs, der seinen Höhepunkt mit der Vorstellung der Einreichungen und der Prämierung der Sieger am 20. Februar in der HTL Dornbirn fand.

Christian Anselmi, Mitbegründer der Plattform Things Logic, informierte die vielen Gäste des Abends darüber, dass Smart City ein Sammelbegriff für gesamtheitliche Entwicklungskonzepte ist, um eine Stadt effizient und technologisch fortschrittlich zu gestalten. Dazu gehören technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen, für die auch Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann einsteht. Die Stadt Dornbirn mit der Abteilung Digitales Management unter der Leitung von Klaus Lingg und dem Stadtrat Julian Fässler will die Kräfte bündeln und zielführende Maßnahmen vorantreiben. „Dornbirn soll in der digitalen Welt auch Vorreiter sein“, präzisierte das Stadtoberhaupt das konkrete Vorhaben, die Stadt für ihre Bewohner und Besucher noch lebenswerter und attraktiver zu machen.

Viele Einreichungen

Die 22 Einreichungen, die eine fünfköpfige Jury zu bewerten hatte, seien sogar einer Großstadt würdig und in Österreich einzigartig, so Christian Anselmi. Die Jury hätte gern mehr als drei Gewinner des Wettbewerbs ausgezeichnet, was sie in Form von zwei zusätzlichen Spezialpreisen auch tat. Einen dieser Preise heimste die HTL Dornbirn für ihre vielen Einreichungen, darunter auch SmartAgrar von Philipp Schöch, Oliver Benz und Julian Drexler, ein. Der zweite Spezialpreis ging an die Offene Jugendarbeit Dornbirn. Martin Hagen, Philipp Rümmele, Martina Nachbaur und Ali Baghdadi von der OJAD nahmen die Auszeichnung sehr erfreut entgegen. Sie bekamen sie verliehen für ein neuartiges Fahrradlicht, für die Überwachung der täglichen Schließung von 21 Dachfenstern im Jugendzentrum Vismut und für einen witzigen Gag, die kleinste Disco der Welt in einer Telefonzelle.

Die Preise

Der dritte Preis und 1.000 Euro ging an das Projekt Energiemanagement Gebäude, eingereicht von Stefan Lutz, den zweiten Preis und 2.000 Euro gewann das Konzept „Openfruit“ von David Kuntner, Samuel Heim und Thomas Kröpfl und über 3.000 Euro und den ersten Preis durfte sich Harald Geiger und seine Erfindung „Rätseltour durch Dornbirn“ freuen.

Weil nach diesem Bewerb auch schon wieder vor dem Smart City Dornbirn Wettbewerb bedeutet, freuen sich die Veranstalter auf viele neue Ideen von smarten Tüftlern, die dann im nächsten Jahr vorgestellt und prämiert werden.

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