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Der Klassenerhalt für DSV als Abschiedsgeschenk

Yüksel Akyildiz und seine Mannschaftskollegen müssen hoch gewinnen.
Yüksel Akyildiz und seine Mannschaftskollegen müssen hoch gewinnen. ©Thomas Knobel
Der Klassenerhalt für DSV als Abschiedsgeschenk

Dornbirn. “Wir möchten unbedingt in der Vorarlbergliga bleiben, aber brauchen Schützenhilfe von anderen Klubs”, sagte Hella Dornbirner Sportverein Sportchef Wolfgang Mayr vor dem Nachbarschaftsduell am Samstag, 19. Juni, 17 Uhr, Sportplatz Haselstauden, gegen Schlusslicht und Fixabsteiger SC Austria Lustenau Amateure.

Im Abschiedsspiel von DSV-Legende und Goalie Dieter Meissner müssen die Gsteu-Schützlinge gegen die Sticker einen Kantersieg landen um die theoretische Chance auf den Verbleib zu wahren. Nach den beiden 0:4-Niederlagen gegen die Erstplatzierten Viktoria Bregenz und Höchst sind die Haselstauder auf den vorletzten Tabellenplatz zurück gefallen. Akyildiz und Co. stellen die schlechteste Offensive der Vorarlbergliga. In den meisten Pflichtspielen vergab man leichtfertig die sogenannten Hundertprozentigen und machte sich das Leben selbst schwer. Trotz intensiver Bemühungen und einigen Verstärkungen im Winter könnte es für DSV nicht zum Klassenerhalt reichen. Es droht der sofortige Wiederabstieg in die Fünftklassigkeit und dort will man aber im Spitzenfeld mitmischen. Mit Markus Reis und Michael Feil (Tettnang) haben die Haselstauder schon zwei neue Spieler verpflichtet. Für die Austria Fohlen ist der Gang in die Landesliga schon die Wirklichkeit und mit blutjungen Eigenbaus soll der Aufstieg in die Vorarlbergliga möglichst bald wieder gelingen. Der Einsatz von einigen Kaderspielern während der gesamten Meisterschaft nützte der Austria Amateure nichts um in der höchsten Liga des Landes zu bleiben.

(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)

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