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Der FC Lustenau wird sicher nicht "untergehen"

Die Meldung über den möglichen Verkauf der Lizenz des FC Lustenau an Red Bull schlägt hohe Wellen. Präsident Dieter Sperger will aufklären.

Herr Sperger, gab es schon Direkt-Reaktionen der FC-Lustenau-Fans an Sie?
Dieter Sperger:
Bei mir persönlich hat sich noch niemand gemeldet. Aber ich weiß, dass in den verschiedenen Foren im Internet darüber heftig debattiert wird. Und dies mit vielen Emotionen, aber auch mit einer Portion Unwissenheit.

Aufklärungsbedarf liegt dabei sicher bei der Frage, was mit dem Geld passiert, sollte die Lizenz wirklich verkauft werden?
Sperger:
Sollte das Szenario des Lizenzverkaufs tatsächlich über die Bühne gehen, wird der Ertrag daraus ausschließlich in den Verein fließen. Dies wird auch in den Vereinsstatuten festgehalten. Das Geld soll das Vereinsleben unterstützen und etwaigen Verbesserungen diverser Vereinsstrukturen zugute kommen. Und natürlich würde ein großer Teil in die Jugend fließen.

Sie haben den Klub in den letzten Jahren oft finanziell unterstützt. Hat der Klub bei Ihnen Schulden und werden die nun beglichen?
Sperger:
Noch einmal. Der Ertrag kommt ausschließlich dem Verein zugute. Damit würde man in Zukunft auch nicht in Gehälter oder Transfers investieren. Ich habe mich bei meinem Amtsantritt entschieden, für den Klub da zu sein. Und das wird auch weiterhin so bleiben.

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