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"Der FC Lustenau ist erste Wahl"

Nenad Bjelica, der Trainer des ADEG-Erstligisten FC Lustenau, nimmt Stellung zu möglichen Wechsel­gerüchten.

Nach dem 0:0 gegen die Salzburg Juniors steht fest, dass der FC Lusten­au auch in der nächsten Saison in der ADEG Erste Liga spielen wird. Ein Spieltag ist noch zu absolvieren, der Vorsprung von Rödl und Co. auf den unmittelbaren Konkurrenten Grödig beträgt drei Punkte sowie ein um elf Treffer besseres Torverhältnis. Daher wurde im Lager der Blau-Weißen nach dem Spiel dementsprechend gefeiert. Im Mittelpunkt stand der zu Tränen gerührte Erfolgscoach Nenad Bjelica. Er sei eben ein emotioneller Mensch, der seine Gefühle nicht verstecken wolle. Die Anwesenheit seiner Frau und Kinder habe ihn zudem sehr berührt. “Die letzten Wochen waren mit sehr viel Stress verbunden. Die Situation, jedes Spiel gewinnen zu müssen, hat schon Substanz gekostet.”

Dank an die Spieler

Zu den Gerüchten, dass er bei den Salzburg Juniors oder beim LASK als Trainer im Gespräch ist, meint Bjelica: “Es ist eine Ehre für mich, dass über meine Person gesprochen wird, aber ich hatte bisher keinen Kontakt zu diesen Vereinen.” Seine erste Adresse sei der FC Lustenau. “Der Verein hat mir eine große Chance gegeben und das Vertrauen geschenkt. Ich nehme an, dass der Präsident demnächst mit mir ein Gespräch suchen wird.” Sein Dank gehe auch an die Spieler, die sich sehr professionell verhalten haben. “Dobnik, Eisele, Rödl, Cengiz, Hagspiel oder Unverdorben haben die Mannschaft geführt. Das sind alles Top-Profis, die auch in der Bundesliga spielen könnten”, lobt er die Kicker. Vor allem die Innenverteidiger Manuel Rödl und Philipp Eisele hebt er als Musterspieler heraus. Am Montag Nachmittag wird er seine Spieler zum nächsten Training bitten, dazwischen werden die Kicker noch diese Woche medizinische Leis­tungs­tests absolvieren.

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