Im Februar 1956 tritt David Douglas Duncan (geb. 1916) in das Leben von Pablo Picasso (1881-1973). Picasso empfängt den amerikanischen Fotografen in der Badewanne sitzend, umsorgt von seiner letzten Lebensgefährtin und zweiten Frau Jacqueline. Aus dieser ersten Begegnung entwickelt sich eine enge Freundschaft, die bis zum Tod Picassos währt.
Video: Trailer zum Dokumentarfilm “The Mystery of Picasso”
Picassos Villa in Südfrankreich wird zu Duncans zweiter Heimat, mit der Kamera begleitet er die letzte Lebens- und Schaffensperiode des betagten Künstlers. Picasso teilt mit Duncan familiäre Momente sowie intime Bereiche seines künstlerischen Schaffens. Der Fotograf wird zum stillen Beobachter von Picassos Oeuvre und dokumentiert die Entstehung einer Reihe von Keramiken und Gemälden in Picassos Atelier, darunter jenes berühmte Portrait seiner letzten Muse Jacqueline. Mit seiner Leica fängt Duncan auch die raren, stimmungsvollen Momente der Ruhe und Kontemplation im Leben des rastlosen Künstlers ein.