Davenport gegen Schnyder
Davenport hatte gegen Anastasia Myskina nur im zweiten Satz Mühe, siegte aber 6:0,6:4 und auch Schnyder benötigte gegen die ebenfalls in Linz antretende Ana Ivanovic (SCG) beim 6:2,6:1 nur 64 Minuten. Damit kommt es zu einer Wiederholung des Finale von 2002.
Heute ist alles super gut gelaufen. Ich bin total glücklich, am Sonntag das Finale spielen zu können. Ich hätte nie mit der Finalqualifikation gerechnet, zumal ich während der ersten Wochenhälfte krank war, sagte Lokalmatadorin Schnyder, die in der Weltrangliste zumindest einen Platz gutmachen und auf Platz 9 vorrücken wird.
Im zweiten Halbfinale setzte sich Lindsay Davenport souverän durch. Die Russin Anastasia Myskina blieb beim 0:6, 4:6 letztlich chancenlos. Den ersten Satz sicherte sich die US-Amerikanerin gar in nur 17 Minuten. Im zweiten egalisierte Myskina ein 2:4 zwar noch. Zwei Spielbälle bei eigenem Aufschlag zum 5:4 waren die beste Ausbeute der Russin, die aber dann doch noch ihr Service abgeben musste.
Davenport steht damit bei ihrer sechsten Teilnahme in Zürich zum sechsten Mal im Endspiel. Die 29-jährige Kalifornierin hofft auf den vierten Titel nach 1997, 1998 und 2001. Vor drei Jahren vergab Davenport einen Matchball und unterlag Schnyder noch 7:6(5),6:7(8),3:6.