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Das steckt hinter der Besetzung der SPÖ-Zentrale in Wien

Die SPÖ-Zentrale erlebte wohl einen ungewöhnlichen Tag.
Die SPÖ-Zentrale erlebte wohl einen ungewöhnlichen Tag. ©APA/HANS PUNZ (Symbolbild)
Am Montag ist es zu einer Besetzung der SPÖ-Zentrale in der Wiener Löwelstraße gekommen. Die Aktion wurde von Aktivisten der Klimaprotestbewegung Extinction Rebellion durchgeführt.

Die rund 40 Personen rollten ein Banner aus dem Fenster, klebten sich an den Händen fest und hielten eine Rede zur Straße hinaus. Als Grund für die Aktion nannte die Organisation vor allem den geplanten und "von der SPÖ zu verantwortenden Bau der Stadtautobahn in Hirschstetten".

SPÖ-Sprecher äußerte sich zu Besetzung

Laut einem Sprecher der SPÖ sind die Aktivisten unter Vortäuschung falscher Tatsachen in das Gebäude gelangt. Die SPÖ sei natürlich bereit, mit Kritikern zu diskutieren, aber "die Besetzung von Parteizentralen lehnen wir ab", sagte er der APA. Nach einem Polizeieinsatz verließen die Aktivisten die Zentrale wieder.

Bereits seit über drei Wochen besetzen Aktivisten Baustellen rund um die Stadtautobahn. "Mit Lügen und völlig faktenbefreiten Werbekampagnen versucht die Stadt Wien und im besonderen Bürgermeister (Michael, Anm.) Ludwigs SPÖ Wien die Menschen vor Ort für ein Projekt zu begeistern, welches in Wirklichkeit zu deren Lasten gehen wird", so ein Sprecher von Extinction Rebellion.

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