AA

Das Spielefest ruft ins Wiener Austria Center

Es ist die größte Spiel- und Spaß-Veranstaltung Österreichs: Das Wiener Spielefest, alljährlich die beste Gelegenheit, alle Neuheiten am Spielemarkt auszuprobieren. 1.500 Spieltische, 5.000 Spiele, 16.400 Quadratmeter Spielfläche; 70.000 Besucher werden bis Sonntag erwartet. Vienna Online war dort.
Spielefest: ein Jugend-Paradies
25 Jahre Spielefest
Das Spielefest 2007
Das Spielefest 2008 I
Das Spielefest 2008 II
Eines der neuen Spiele: Alcazar
Ubongo wächst in die Höhe

Wer sich ein Wochenende voll spielerischen Vergnügens vergönnen möchte, für den gibt es einen echten Pflichttermin – das 25. Spielefest im Austria Center Vienna von 20. bis 22. November mit allen aktuellen Brett-, Karten- und Gesellschaftsspielen für die ganze Familie.

Knifflig oder actiongeladen

Attraktionen und Highlights gibt es mehr als genug, Österreichs verspieltestes Spektakel hält für jeden etwas bereit. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen wie gewohnt das Spiel der Spiele („Ramses Pyramid“, das erste Lego-Brettspiel) und die prämierten Spiele Hits. Neuheiten rund um die Spieletrends Party, Piraten oder Schatzsuche sind ebenfalls zahlreich vertreten.

Wer es ein bisschen sportlicher mag, darf sich im „Nerf“-Parcours beweisen, eine „Trivial Pursuit Show“ lädt zur ultimativen Wissens-Schlacht ein. Bei der „Siedler von Catan“ – Europameisterschaft kämpfen Abenteuerlustige um Ehre und Ruhm. Und schließlich verspricht auch das 50 Jahre Memory-Turnier“ attraktive Preise und Gehirnjogging der Extraklasse.

Wer eine kleine Pause von Würfel, Pöppel & Co einlegen möchte, der schaut bei Robert Steiners Spieleshow vorbei, und für die kleinsten Besucher verspricht der Spielekindergarten unvergessliche Stunden. Andere helfen dem Schicksal am Glücksrad auf die Sprünge, tauchen im Fantasy-Bereich in fremde Welten ein oder testen die neuesten Ideen internationaler Spieleautoren – immerhin lautet das Motto im Jahr 2009 „Die Welt zu Gast am Spielefest“.

Rhythmomacchie

Mit dabei sind wie immer neben den großen Spieleverlagen und Elektronikanbieter auch einzelne Tüftler und Spielvereine. Viele sind selbst Spieleerfinder, andere graben vergessene oder kaum bekannte Spielehits aus alter Zeit wieder aus und stellen sie auf dem Spielefest vor.

Ein Beispiel: Wolfgang Peschel bewirbt und vertreibt das 1.200 Jahre alte Spiel “Rhythmomacchie”, das dem bekannten Schach ähnelt, aber ein deutlich trickreicheres Regelwerk besitzt. Hintergrund des vor so langer Zeit in Italien zum Spiel entwickelten Konzeptes ist weniger der Kampf um Sieg und Niederlage sondern das Verständnis für Zahlen und Mathematik. Um gegnerische Steine schlagen zu können, sind nämlich eine Handvoll Berechnungen anzustellen. Näheres erklärt Peschel an seinem Spielestand, Rhythmomacchie verkauft er unter der Nummer 0664/ 264 73 42.

Sein Stand-Nachbar Matthias Liszt hat sein Würfel-Strategiespiel selbst entwickelt – und noch gar keinen Namen dafür. Bis er einen findet, nennt er es das “mystische Spiel”, in dem es Phönix- und Heldenfiguren gibt, die um die Vorherrschaft auf einem ebenfalls schachähnlichen Brett rittern. Nach Aussage des Spielentwicklers kann das Spiel sehr schnell zu Ende sein und es kann rau und brutal zugehen. Geschlagene Steine können in Liszts Spiel aber trotzdem sogar wieder zurückkehren.

25 Jahre Spielefest

„Vor 25 Jahren hätten wir uns niemals träumen lassen, dass das Spielefest in diesem Ausmaß die Herzen der Menschen erobern würde. Wien ist damit zu einem Mittelpunkt der europäischen Spielekultur geworden“, so der Obmann der veranstaltenden IG Spiele, Mag. Ferdinand de Cassan. Ein wesentlicher Baustein für den Erfolg ist neben dem umfangreichen Angebot auch die umfassende Service-Leistung vor Ort. Help-Desks und mobile Spieleberater sorgen an allen drei Spielefest-Tagen dafür, dass jeder Besucher voll auf seine Kosten kommt und das optimale Spiel findet. Übrigens: Schulklassen und Kindergärten haben am Eröffnungstag freien Eintritt.

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Wien - 22. Bezirk
  • Das Spielefest ruft ins Wiener Austria Center
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen