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Das sind The Makemakes

Sänger Dodo (Dominic) Muhrer (mitte), der Bassist Max (Markus) Christ (links) und Flo (Florian) X. Meindl
Sänger Dodo (Dominic) Muhrer (mitte), der Bassist Max (Markus) Christ (links) und Flo (Florian) X. Meindl ©APA
The Makemakes treten mit ihrer Romantiknummer "I Am Yours" im Finale des 60. Eurovision Song Contest im Mai in Wien an. Doch wer sind diese Jungs eigentlich? Wir haben nachgesehen.

Vier Vorentscheidungsshows musste die Salzburger-oberösterreichische Rockband The Makemakes im ORF überstehen, bis sie als Sieger der österreichischen Vorauswahl feststand: Die dreiköpfige Formation vertritt das heurige Gastgeberland des Eurovision Song Contest im großen Finale am 23. Mai in der Wiener Stadthalle mit ihrer Nummer “I Am Yours” bei der Mission Titelverteidigung.

Flachgau meets Oberösterreich

The Makemakes stammen aus dem Flachgau respektive Vöcklabruck und leiten ihren Namen vom wohl nur wenigen bekannten Planeten Makemake her – seinerseits nach einer Gottheit der Osterinselkultur benannt. Die drei Mitglieder der 2012 gegründeten Band sind der Sänger Dodo (Dominic) Muhrer, der Bassist Max (Markus) Christ und Flo (Florian) X. Meindl an den Drums.

The Makemakes Vorband von Bon Jovi

Ihr erster großer Erfolg war 2013 der Auftritt als Vorgruppe für Bon Jovi in der Krieau. Mit der Single “Million Euro Smile” schafften es The Makemakes schließlich im Vorjahr auch in die Charts – was ihnen bereits mit ihrem Erstling “The Lovercall” gelungen war. Dass ihr ESC-Song “I Am Yours” die bisherigen Platzierungen toppen dürfte, ist allerdings wohl keine Frage.

Anderer Stil bei „I Am Yours“

Ihr Song-Contest-Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem US-Produzenten Jimmy Harry, der unter anderen schon mit Madonna Erfahrungen sammeln konnte. Dabei weicht die Nummer vom bisher bekannten Stil der Makemakes ab. Am Piano sitzend, singt Muhrer eine Ode an Liebe und Freundschaft, die einprägsam und eher ruhig als rockig daherkommt. Teils mit Kopfstimme wird hier Herz und Schmerz bedient.

Klavier in Flammen

Dass im Herzen der drei Burschen aber der Rocker schlummert, bewiesen sie nicht zuletzt mit der Inszenierung ihres Songs, bei dem sie im Vorentscheid am Ende das Klavier in Flammen aufgehen ließen. Ob es eine derart heiße Performance auch beim Finalauftritt in der Wiener Stadthalle geben wird, muss man noch abwarten. In jedem Falle wird Österreich auch 2015 von einem würdigen Song-Contest-Teilnehmer vertreten, der überdies das erste Mal seit 50 Jahren auf den Bonus als Gastgeber hoffen darf. (APA)

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