Das Lechquellengebirge und seine Erschließung
Zur Erschließung der heimischen Alpen trug der 1869 von Vorarlberger Bergsteigern gegründete Alpenverein wesentlich bei. Als sich wenige Jahre später der Deutsche mit dem Österreichischen Alpenverein zusammenschloss, entstand der größte Bergsteigerverein der Welt. Zu den wichtigsten Alpinisten in Vorarlberg zählte damals der berühmte Fabrikant John Sholto Douglass, nach dem die erste Alpenvereinshütte Österreichs benannt wurde.
Das Lechquellengebirge umfasst den Oberlauf des Lech mit seinen Quellbächen sowie das obere Großwalsertal. 1894 eröffnete die Sektion Freiburg des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins am Formarinsee eine erste Alphütte als Unterkunft für Wanderer. Auf Grund des großen Zuspruches wurden auf dem Rauhen Joch im Jahr 1912 die Freiburger Hütte und im selben Jahr die Ravensburger Hütte unweit des Spullersees eröffnet.
Maßgeblichen Anteil am Zustandekommen der Ausstellung hatte Christof Thöny vom Museumsverein Klostertal. Tatkräftig mitgewirkt haben daran auch die Sektionen Freiburg und Ravensburg des Deutschen Alpenvereins. Die Ausstellung im Landtagsfoyer im Landhaus in Bregenz ist noch bis Donnerstag, 24. Jänner 2013, montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr zu sehen.
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