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Das Glatt & Verkehrt Festival ruft!

Ein umfangreiches Programm erwartet sie beim "Glatt & Verkehrt" Festival in der Wachau. Kultur pur in interessanten Spielstätten bieten feinste Unterhaltung. Und das Beste, Sie können Tickets für ausgewählte Veranstaltungen gewinnen!

Vier Kontinente – 20 Länder – eine Musik
Das „Glatt und Verkehrt“ Festival in der Wachau ist eröffnet
Gewinnen Sie Tickets!

Krems, Spitz und Göttweig sind Schauplätze der heurigen, 14ten Ausgabe des „Glatt und Verkehrt“ Festivals. Am Wochenende sind die ersten Veranstaltungen über die Bühne gegangen, bis 1. August wartet auf die Besucher noch ein dichtes Programm.

In der Minoritenkirche in Krems-Stein findet am 24. Juli ERWIN STEINHAUERS unnachahmliche Darbietung von H.C. Artmanns „Dracula, Dracula“ statt (musikalisch unterstützt von GEORG GRAF und PETER ROSMANITH).

Das Highlight des Festivals steht dann von 28. Juli bis 1. August auf dem Programm. Dann bevölkern Ensembles und Solisten aus 4 Kontinenten und 20 Ländern die Bühne im Innenhof der WINZER KREMS, SANDGRUBE 13. Jeder dieser 5 Tage hat ein Thema, das in den verschiedensten Facetten beleuchtet wird:

Mit der seltenen Besetzung Violoncello & Schlagzeug eröffnen PAOLO DE ANGELI und HAMID DRAKE den Mittwoch, 28. Juli. Anschließend kehren zwei Künstler der vergangenen Jahre zum Festival zurück – allerdings erstmals gemeinsam, und in einem Projekt, dass dem Tagesthema „Grenzenlose Verwandschaften“ perfekt entspricht: THIERRY ROBIN, bretonischer Oud-Spieler und Spurensucher im Bereich der Romamusik, trifft auf den pakistanischen Qawwali-Sänger FAIZ ALI FAIZ.

Tags darauf versammeln sich afrikanische Ensembles in Krems, die einen Gutteil ihrer Inspirationen aus den 1970ern beziehen: z.B.  STAFF BENDA BILILI, die vielleicht außergewöhnlichste Band der Weltmusikszene – ehemalige Straßenmusiker und soziale Outcasts, deren Laufbahn in den Parkanlagen um den Zoo von Kinshasa begann. Die Senioren dieser Band erinnern sich mit Freude an den Boxkampf zwischen George Foreman und Muhammad Ali, bzw. an die Auftritte von Mirjam Makeba oder James Brown, im Herbst 1974. Die Ereignisse gingen als „Rumble In The Jungle“ in die Geschichte ein – und der 29. Juli 2010 bei Glatt&Verkehrt steht unter demselben Titel. Nach der krankheitsbedingten Absage der Tournee des äthiopischen Jazz-Pioniers Mulatu Astatke konnte der nigerianischen Gitarrist und „Blue-Funk“ Interpret KEZIAH JONES für einen seiner raren Soloauftritte gewonnen werden. Dieser wird mit einem Konzert aufwarten, das dem Thementag  auf ganz andre, aber ebenso schlüssige Weise gerecht wird. Keziah Jones´ Musik ist ein aufregendes Bindeglied zwischen Afrika und Amerika, zwischen der Yoruba-Kultur, Afrobeat, Blues und Funk – letzterer hatte ja bei jenem Festival in Kinshasa anno 1974 Afrika endgültig erreicht.

Erstmals gehört heuer ein ganzer Festival-Tag einem einzigen lateinamerikanischen Land: Am Freitag, 30. Juli, stellt sich unter dem Titel „Ritmos de Colombia“ Kolumbien musikalisch vor. LOS GAITEROS DE SAN JACINTO, CIMARRÓN und LA REVUELTA nehmen die Zuhörer mit  von der Atlantik- bis zur Pazifik-Küste, über die weiten Ebenen, die sich von Kolumbien nach Venezuela erstrecken bis zum „urbanen Dschungel“ von Bogota.

Korea, Vietnam, China, Japan, Indien – ein unermesslicher Raum tut sich auf, wenn man diese Länder am Globus ansieht. Dementsprechend präsentieren die Konzerte am Samstag, 31.Juli, unter dem Motto „Der ferne Klang“ Musikideen der unterschiedlichsten Art: Zwischen Schamanismus und Punk, verspieltem Jazz und geradlinigen Trommelklängen, Obertongesang und Koto, Tabla und Sampling. All das findet sich beim SONAGI PROJECT, der Gruppe HANGGAI, und dem Trio von NGUYÊN LÊ.

Ist es am Samstag vor allem die Vielfalt der Instrumente, die die Konzerte zum Erlebnis machen werden, so regieren am letzten Festivaltag, 1.August, mit „Wilde Balladen“ die Sprachen. Die Ausführenden jedoch nur als Singer-Songwriter zu bezeichnen, griffe viel zu kurz, auch wenn sie sich immer wieder in dieser Stil-Schublade wiederfinden. VINICIO CAPOSSELA, in Hannover geborener Italiener, sprengt den Rahmen jedes einzelnen Liedes; LYENNs (Belgien) Geschichten beziehen ihre Klangfarben aus momentanen Emotionen, er entwirft spontan neue Deutungen seiner Texte; und der Russe PETER NALITCH geht eigentlich nicht einmal auf Tournee – allerdings beweisen die über 3 Millionen Zugriffe auf sein Youtube-Video „gitar“ das Interesse an diesem 29-jährigen (hier passt das oft verwendete Wort wirklich:) Ausnahmemusiker; und so konnte Nalitch für einen seiner raren Auftritte gewonnen werden.

Alle Informationen und Facts zu den Spielstätten, Spielplänen, Anfahrtsplänen etc. erhalten sie auf www.glattundverkehrt.at

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