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Das Fest der Schafe zog zahlreiche Besucher an

Die Lämmchen sind noch ganz klein!
Die Lämmchen sind noch ganz klein! ©Pezold
Auf Nussis-Schaffarm ging es am Sonntag hoch her, jeder wollte die herzigen Lämmchen sehen.
Das Fest der Schafe zog zahlreiche Besucher an

Lustenau. Blökende Lämmchen, ausgewachsene Schafe, Ponys, Lamas und anderes Getier, konnten die Besucher des Schaffestes am Sonntag bestaunen. Mit einem bunten Programm führten die Hofbetreiber ihre Gäste durch den Tag. Heinz Waldhart, Tochter Carmen und Schwiegersohn Manfred Nußbaumer, hatten auf dem Hof einiges zu bieten. Mit Kinderschminken, Strohhüpfen, Ponyreiten, Traktorschau und Schafe scheren, bot man den Gästen ein Rundum-Programm.

Die Wolle kommt vom Schaf

Nicht nur Schafe werden geschoren und die Wolle professionell weiter verarbeitet, es werden auf dem Hof auch Schulungen durchgeführt. Carmen hat sich längst einen Namen gemacht mit ihrer Filzwerkstatt. Schule am Bauernhof ist ein allseits beliebtes Angebot und die Kindernachmittage mit Ponyreiten und Filzen sind äußerst beliebt. „Früher wurde die Wolle nach der Schur weggeworfen”, so Carmen Nußbaumer. Jetzt gibt es einmal im Jahr eine Wollsammlung in Vorarlberg, um den Rohstoff der Verarbeitung zuzuführen. Carmen und Manfred haben sogar ihr Haus mit Schafwolle gedämmt.

Eine rührige Familie

Heinz Waldhart war lange Jahre Obmann des Schafzuchtvereins Rheintal und danach des Vorarlberger Schafzuchtverbandes. Mit seinen 74 Jahren hat er den Durchblick und in punkto Schaf muss ihm sowieso keiner was vormachen. Mit dem Fest des Schafes hat sich die Familie eine ganz besondere Attraktion ausgedacht. Auf dem Hof befinden sich aktuell 70 Schafe, davon 29 Lämmer, das allein ist schon ein Besuch wert. Zum siebten Mal veranstalten die Schafzüchter dieses Fest am ersten Wochenende im Oktober und der Erfolg gibt ihnen Recht, die Besucherströme sprechen für sich. Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste mit Lamm-Chili und Musik von Helis One-Man-Band.

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