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Corona-Reproduktionszahl sank von 1,33 auf 1,21

Ein Coronavirus-Infizierter steckt in Österreich derzeit im Schnitt rund 1,21 weitere Personen an.
Ein Coronavirus-Infizierter steckt in Österreich derzeit im Schnitt rund 1,21 weitere Personen an. ©APA
Ein Coronavirus-Infizierter steckt in Österreich derzeit im Schnitt rund 1,21 weitere Personen an.

Die sogenannte effektive Reproduktionszahl verringerte sich damit im Vergleich zur Vorwoche, als ein Wert von 1,33 ausgewiesen wurde. Das geht aus dem Freitags-Update der wöchentlichen Analyse von AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) und TU Graz hervor. Auch die tägliche Steigerungsrate der Neuinfektionen entspannte sich leicht von 6,9 auf nun 3,4 Prozent.

Rückläufiger Trend der Reproduktionszahl zu beobachten

In den vergangenen Tagen ließ sich für alle Bundesländer ein rückläufiger Trend der Reproduktionszahl beobachten, berichteten die Experten. Sie lag aber in den Berechnungen für den 11. November weiterhin für alle Bundesländer deutlich über 1,0. Daraus ergibt sich eine endemische und somit ständige Verbreitung des Virus.

Die Reproduktionszahl sagt allerdings nichts über die Höhe der Neuinfektionen aus. "Die Anzahl der täglich neudiagnostizierten Fälle ist auf einem erhöhten Niveau", wurde in der Analyse betont. Am Freitag war ein Rekordwert von 9.586 positiven Tests innerhalb von 24 Stunden in Österreich eingemeldet worden. Eineinhalb Wochen nach Beginn des Teil-Lockdowns stehen damit Verschärfungen der geltenden Maßnahmen bevor.

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(APA/Red)

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