Eine in der Steiermark wohnhafte Frau, die positiv auf das Coronavirus getestet wurde, ist in der vergangenen Woche an zwei Tagen mit Zügen der ÖBB zwischen Graz und Wien unterwegs gewesen. Das teilte das Land Steiermark am Sonntag mit. Die Landessanitätsdirektion ersuchte alle Personen, die ebenfalls in den betreffenden Zügen am 9. und 14. August waren, ihren Gesundheitszustand zu beobachten.
Frau trug MNS-Maske
Die Frau war am 9. August mit dem Zug um 17.26 von Graz Hauptbahnhof nach Wien Hauptbahnhof und am vergangenen Freitag um 17.58 von Wien Hauptbahnhof nach Graz Hauptbahnhof abgefahren. Beide Male trug sie laut Mitteilung vorschriftsmäßig einen Mund-Nasen-Schutz. Am Samstag erbrachte dann ein PCR-Test auf SARS-CoV-2 ein positives Ergebnis.
Die Landessanitätsdirektion ersuchte alle Personen, die in einem der beiden genannten Züge gereist waren, ihren Gesundheitszustand zu beobachten. Falls sie an einer akuten Atemwegsinfektion (mit oder ohne Fieber) in Verbindung mit mindestens einem der folgenden Symptome - Husten, Halsschmerzen, Kurzatmigkeit, Katarrh der oberen Atemwege, plötzlicher Verlust des Geschmacks-/Geruchssinnes - erkrankt sein sollten, sollten sie umgehend 1450 anrufen und zusätzlich zur Beschreibung der Krankheitsbeschwerden angeben, in welchem der beiden oben genannten Züge sie sich aufgehalten hatten.
(APA/red)